Rund ein Dutzend Pädagogen und Wirtschaftsvertreter diskutierten über die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf den Nachwuchs in Schule und Betrieb. Zudem ging es um die Möglichkeit, das Interesse für eine handwerklich orientierte Ausbildung zu wecken. Dass hierzu Betriebe und Schulen in beonderem Maße zusammenarbeiten müssten, betonte auch Geschäftsführer Robert Altmann. Sein Betrieb wurde im vergangen Jahr im Rahmen der Verleihung des bayerischen Mittelstandspreises ausgezeichnet.
Einig waren sich die Teilnehmenden sowie die beiden Vorsitzenden des Wasserburger Netzwerkes, Monika Tonte und Heike Maas, dass künftig das Lehrpersonal an allen weiterbildenden Schulen verstärkt informiert und mit in das Werben für eine handwerkliche Ausbildung einzubeziehen sei. Überdies wolle am künftig Hilfen anbieten und Strategien entwickeln, um die junge Generation dazu zu motivieren, sich für praktische und kreative berufliche Ausbildungsrichtungen zu entscheiden.
Abb.: Netzwerk Schule-Wirtschaft Wasserburg zu Besuch bei der Altmann GmbH. Beide Fotos von Hr. Rieger